Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbek trauern um ihre beiden ältesten Kameraden: Löschmeister Erwin Paetow (86) und Hauptbrandmeister Hermann Timm (84) starben vergangene Woche innerhalb weniger Tage. "Wir verlieren zwei Kameraden, deren Leben über Jahrzehnte durch den Einsatz zum Wohle der Schwarzenbeker Bürger geprägt waren", erklärt Wehrführer Martin Schröder. Paetow gehörte seit dem 1. Juli 1954 der Feuerwehr an, Timm war seit dem 1. April 1947 aktiv.

Für seine Verdienste um das Wohl der Stadt Schwarzenbek hatte der Magistrat Hermann Timm 1988 zum "Verdienten Bürger" ernannt. Von 1973 bis 1987 war er stellvertretender Wehrführer, leistete insgesamt 30 Jahre Vorstandsarbeit. "Hermann Timm war ein Kamerad, der stets vollen Einsatz gezeigt hat. Er war zwar stur, aber wusste auch immer, was zu tun ist. Viele Kameraden haben von ihm gelernt", erinnert sich Schröder. Timm löschte den Großbrand des "Hotel zur Rülau" mit, war 1979 bei der Schneekatastrophe im Einsatz und auch dabei, als 1975 in der Lüneburger Heide verheerende Waldbrände wüteten. Zudem hatte er erkannt, wie wichtig ein Einsatzleitwagen für die Koordination der Retter bei besonderen Einsätzen ist und der Wehr ein entsprechendes Fahrzeug "besorgt". Timm engagierte sich auch in der Interessengemeinschaft "Uns Sprütt", der er jahrelang Vorstand, um historische Ausrüstungsgegenstände zu erhalten.

Die Männer der Freiwilligen Feuerwehr Schwarzenbek trauern um ihre beiden ältesten Kameraden: Löschmeister Erwin Paetow (86) und Hauptbrandmeister Hermann Timm (84) starben vergangene Woche innerhalb weniger Tage. "Wir verlieren zwei Kameraden, deren Leben über Jahrzehnte durch den Einsatz zum Wohle der Schwarzenbeker Bürger geprägt waren", erklärt Wehrführer Martin Schröder. Paetow gehörte seit dem 1. Juli 1954 der Feuerwehr an, Timm war seit dem 1. April 1947 aktiv.

Für seine Verdienste um das Wohl der Stadt Schwarzenbek hatte der Magistrat Hermann Timm 1988 zum "Verdienten Bürger" ernannt. Von 1973 bis 1987 war er stellvertretender Wehrführer, leistete insgesamt 30 Jahre Vorstandsarbeit. "Hermann Timm war ein Kamerad, der stets vollen Einsatz gezeigt hat. Er war zwar stur, aber wusste auch immer, was zu tun ist. Viele Kameraden haben von ihm gelernt", erinnert sich Schröder. Timm löschte den Großbrand des "Hotel zur Rülau" mit, war 1979 bei der Schneekatastrophe im Einsatz und auch dabei, als 1975 in der Lüneburger Heide verheerende Waldbrände wüteten. Zudem hatte er erkannt, wie wichtig ein Einsatzleitwagen für die Koordination der Retter bei besonderen Einsätzen ist und der Wehr ein entsprechendes Fahrzeug "besorgt". Timm engagierte sich auch in der Interessengemeinschaft "Uns Sprütt", der er jahrelang Vorstand, um historische Ausrüstungsgegenstände zu erhalten.

Erwin Paetow wird am Mittwoch (20.12.) um 13.30 Uhr beerdigt, die Trauerfeier für Hermann Timm, der danach eingeäschert wird, beginnt am Freitag (22.12.) um 13 Uhr. Die Abordnungen der Feuerwehr, die an den Trauerfeiern teilnehmen werden, treffen sich jeweils eine halbe Stunden vorher im Gerätehaus.